17. Februar - Tag der spontanen Nettigkeiten

Der Wert von Altruismus

Gute Taten wirken sich positiv für Gebende und Beschenkte aus.

Heute, am 17. Februar, ist der internationale Tag der spontanen Nettigkeiten.

 

Warum kann das für unsere Gesundheit relevant sein?

Es gibt einen klar erwiesenen Zusammenhang zwischen dem Empfinden von Glück & Zufriedenheit im Leben und Hilfsbereitschaft.

Auf der einen Seite sind glückliche Menschen hilfsbereiter, andererseits gibt es auch Untersuchungen, die nachweisen konnten, dass es glücklich macht, Mitmenschen Gutes zu tun.

So konnte etwa gezeigt werden, dass Menschen, denen ein kleiner Geldbetrag geschenkt wird, mehr Glück empfinden, wenn sie das Geld für Andere ausgeben als wenn sie sich selbst etwas kaufen.

Es führt übrigens zu einem höheren Glücksempfinden, wenn nicht immer die gleichen guten Taten wiederholt werden, sondern, wenn es zu reger Abwechslung kommt.

Doch auch wenn Hilfsbereitschaft ja im besten Fall gelebt wird ohne sich dafür eine Gegenleistung zu erwarten, hat diese Eigenschaft durchaus auch Vorteile für den oder die GebendeN.

Anderen Gutes zu tun aktiviert die Belohnungssysteme in unserem Gehirn. Oft wird es als Privileg erlebt, überhaupt in der Lage zu sein, anderen zu helfen. Es stärkt die Selbstwirksamkeit sowie das Selbstvertrauen und eine optimistische Grundhaltung - um nur einige Punkte zu nennen.

Und natürlich wirkt sich Glück und eine positive Lebenseinstellung auch positiv auf unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit aus – angefangen bei einer Optimierung der Kreativität bis hin zum Immunsystem.

Auch auf die Lebenserwartung selbst soll Optimismus relevanten Einfluss haben.

Alles in allem spricht eigentlich nichts dagegen, den heutigen Tag der spontanen Nettigkeiten als Startschuss zu nutzen, um vielleicht in Zukunft öfter die Mitmenschen mit Kleinigkeiten positiv zu überraschen.