"Antientzündlich" leben

Brokkoli und anderes Gemüse ist extrem gesund

Durch unseren Lebensstil haben wir Einfluss auf Entzündung im Körper (Bild von Binge Image Creator)

Durch gewisse Reize (wie z.B. Bakterien, eine Verletzung,…) kommt es akut nach Ausschüttung von Botenstoffen zu einer Immunreaktion, bei der etwa Zellen, die dem Körper schaden könnten, abgetötet oder abgestorbenes Gewebe abgebaut und Heilung in Gang gesetzt werden kann.

Da an Orte mit Entzündungen besser durchblutet werden, wird die entsprechende Stelle warm, rot, geschwollen und tut auch vermehrt weh.

Prinzipiell ist eine Entzündungsreaktion also sehr sinnvoll und wichtig.

Als Entzündungsreize können alle möglichen Einflüsse wie eben Krankheitserreger, Allergene, aber auch psychischer Stress wirken.

Chronische Entzündungen (die teilweise kaum bemerkbar und auch in den herkömmlichen Laboruntersuchungen nicht nachweisbar sind und daher als „silent inflammation“ bezeichnet werden) sind aber alles andere als optimal und erhöhen das Risiko an bestimmten Leiden zu erkranken.

Aus diesem Grund liest man immer wieder von anti-entzündlicher Ernährung – hier liegt der Fokus vor allem auf einer pflanzenbasierten Kost, weil Pflanzen einerseits sogenannte Antioxidantien enthalten (dazu gibt es bereits einen Beitrag von mir), andererseits reich an Ballaststoffen sind.

Ballaststoffe sind nicht verdauliche Nahrungsbestandteile, die z.B. auch in Vollkornprodukten oder Hülsenfrüchten zahlreich enthalten sind. Eine ballaststoffreiche Ernährung senkt das Risiko für eine Vielzahl an schweren Erkrankungen.

Andere Möglichkeiten, Entzündung im Körper zu minimieren, wären beispielsweise

• auf ausreichend Schlaf zu achten

• regelmäßig entspannende Atemübungen zu machen

• darauf zu achten, Bewegung in den Alltag einzubauen

• auf die Mundhygiene zu achten

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