Doch was kann eigentlich komplementär zur medikamentösen Behandlung bei einer Allergie, die durch Gräser oder Pollen ausgelöst wird, gemacht werden?
+) Vermeiden Sie Spitzenzeiten im Freien: Versuchen Sie, Aktivitäten im Freien während der wärmeren Tageszeiten zu reduzieren und planen Sie diese eher für den Abend, wenn die Pollenkonzentration niedriger ist. Lüften Sie Ihre Wohnung/Ihr Haus eher nachts. In der Stadt soll die Belastung vor allem in den sehr frühen Morgenstunden am geringsten sein. Über tagesabhängige Belastungen können Sie sich zum Beispiel hier informieren: https://www.polleninformation.at/
+) Tragen Sie eine Brille:
Das Tragen einer eng anliegenden Sonnenbrille kann verhindern, dass Pollen in Ihre Augen gelangen und Allergiesymptome verursachen. Theoretisch wäre natürlich auch ein Mund-Nasenschutz wirksam – dies erleben die meisten Menschen aber als doch sehr einschränkend, wenn er ganztags auch bei warmen Temperaturen im Freien getragen werden soll.
+) Duschen und Kleidung wechseln:
Nachdem Sie Zeit im Freien verbracht haben, duschen Sie und wechseln Sie Ihre Kleidung. Trocknen Sie frisch gewaschene Kleidung nicht im Freien. Auch sogenannte Nasenduschen können unterstützend wirken, um Pollen zu entfernen.
+) Ernähren Sie sich ausgewogen:
Eine ausgewogene Ernährung kann das Immunsystem unterstützen, adäquat zu arbeiten. Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren, Vitamin C und Antioxidantien sind, wie Beeren, Nüsse und grünes Blattgemüse, können hilfreich sein.